150 Wildwarnreflektoren für die Strecke zwischen Sickte und Hötzum

Spende der Öffentlichen Versicherung Braunschweig zum Schutz vor Wildunfällen

Von links nach rechts: Jägerin Josefine Reitmann, Jagdpächter Ulrich Reitmann und Melanie Klötzer, Leiterin der Geschäftsstelle der Öffentlichen in Sickte, bei der Übergabe der Wildwarnreflektoren für den Streckenabschnitt zwischen Sickte und Hötzum
Von links nach rechts: Jägerin Josefine Reitmann, Jagdpächter Ulrich Reitmann und Melanie Klötzer, Leiterin der Geschäftsstelle der Öffentlichen in Sickte, bei der Übergabe der Wildwarnreflektoren für den Streckenabschnitt zwischen Sickte und Hötzum (Foto: Simone Hobrecht-Kettner)
Die Öffentliche Versicherung Braunschweig hat 150 Wildwarnreflektoren gespendet, die die Landstraße zwischen Sickte und Hötzum sicherer machen sollen: Die blauen Lichtreflexionen halten Wildtiere vom Überqueren der Fahrbahn ab und verhindern so Zusammenstöße. Melanie Klötzer, Leiterin der Geschäftsstelle der Öffentlichen in Sickte, hat die Reflektoren an Jagdpächter Ulrich Reitmann und seine Tochter, die Jägerin Josefine Reitmann, übergeben, so dass sie nun angebracht werden können.
„Besonders auf den Landstraßen rund um Sickte kommt es immer wieder zu Zusammenstößen durch Wildwechsel“, so Ulrich Reitmann. „Vielen Dank an die Öffentliche für die Spende, mit der wir die Strecke zukünftig etwas sicherer machen können.“ Reitmann rät dennoch zu Vorsicht und vorausschauendem Fahren: „Wildunfälle werden immer noch massiv unterschätzt. In der Dämmerung beziehungsweise nachts ist die Gefahr dabei am höchsten“.
Als regionales Versicherungsunternehmen unterstreicht die Öffentliche die Häufigkeit von Wildunfällen vor Ort: Obwohl es auf Grund der Coronapandemie spürbar weniger Verkehr auf den Straßen gab, hat die Öffentliche allein im vergangenen Jahr 1.238 Wildunfälle für ihre Kundinnen und Kunden reguliert, mit einer Schadensumme von insgesamt rund vier Millionen Euro. Das sind mehr als drei Zusammenstöße pro Tag. „Bitte fahren Sie immer vorsichtig, besonders bei schlechten Lichtverhältnissen und auf den zahlreichen Landschaften zwischen den Ortschaften hier in der Region“, rät Ulrich Reitmann.