Das Sichere Haus

Gesetzliche Neuerungen



Quelle: BMVBS / dena

Energieausweis als Teil der EnEV

Die schrittweise Einführung eines so genannten Energieausweises ist ein wichtiger Bestandteil der EnEV. In diesem Ausweis werden alle Daten erfasst, die Rückschlüsse auf die energetische Qualität eines Hauses zulassen.


  • Der Energieausweis ist einerseits eine Bestandsaufnahme, wodurch interessierte Mieter und Käufer schon vor der ersten Jahresabrechnung erfahren, ob eher mit hohen oder niedrigen Energiekosten zu rechnen ist.
  • Andererseits werden Modernisierungsempfehlungen notiert - wichtige Informationen für Immobilienbesitzer, um die energetische Qualität des Gebäudes zu verbessern.
 

EU-weite Klimapolitik

Klimaschutz und Ressourcenschonung sind wesentliche Ziele der Europäischen Gemeinschaft: Die Richtlinie 2002/91/EG des Europäischen Parlamentes und Rates verpflichtet die Mitgliedstaaten dazu, nationale Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs von Gebäuden zu ergreifen. Denn fast die Hälfte des Energieverbrauchs in der EU entfallen auf den Gebäude- und Wohnbereich.
Die Bundesregierung hat darauf mit der Ausarbeitung einer neuen Energieeinsparverordnung (EnEV) reagiert.

Die Politik der Bundesregierung

Mit der neuen Energieeinsparverordnung (EnEV) verfolgt die Bundesregierung das Ziel, den Energieverbrauch von Häusern drastisch zu senken und somit auch den Ausstoß des klimaschädlichen CO2-Gases bis 2020 um fast 40 Prozent zu verringern. Die EnEV ist seit 2002 mehrmals aktualisiert worden, die letzte Änderung trat zum 01.10.2009 in Kraft. Weitere Anpassungen sind in den nächsten Jahren zu erwarten.


Die EnEV stellt genaue Anforderungen an die Energieeffizienz von Neubauten, enthält aber auch Bedingungen, die sich an den Wohnungsbestand richten. Wir haben die Eckpunkte für Sie zusammengefasst.
EnEV


Energieausweis

Die schrittweise Einführung von Energieausweisen ist Bestandteil der deutschen Energiepolitik. Was sich dahinter verbirgt, erfahren Sie hier.