Starke Beteiligung beim ersten Rhetorikwettbewerb der Öffentlichen Versicherung Braunschweig
Johanne Böhm und Tobias Wallner setzten sich mit ihren Vorträgen gegen 28 weitere Schülerinnen und Schüler durch
Am 2. März fand der regionale Rhetorikwettbewerb erstmals bei der Öffentlichen Versicherung Braunschweig in Kooperation mit der Niedersächsischen Landesschulbehörde statt: 30 Schülerinnen und Schüler sprachen in zwei Gruppen vor einer Fachjury wahlweise darüber, was man heute noch von Luther und der Reformation lernen kann, oder darüber, was das Datensammeln großer Konzerne für unsere Zukunft bedeutet.
Teilgenommen haben Schüler der Hoffmann-von-Fallersleben-Schule, des Lessinggymnasiums, des Gymnasiums Martino-Katharineum, des Wilhelm-Gymnasiums, der Ricarda-Huch-Schule, der IGS Franzsches Feld (alle Braunschweig) sowie des Werner-von-Siemens-Gymnasiums in Bad Harzburg und des Julius-Spiegelberg-Gymnasiums in Vechelde.
In der ersten der beiden Gruppen konnten sich Jordan Grawenhoff (Hoffmann-von-Fallersleben-Schule, 3. Platz), Jan Philip Fahrbach (Martino-Katharineum, 2. Platz) und Tobias Wallner (Gruppensieger, Wilhelm-Gymnasium) durchsetzen. Als Sieger aus der zweiten Gruppe entschied sich die Jury für Carl Heng Thay Buschmann (Lessinggymnasium, 3. Platz), Robin Kaps (2. Platz, Hoffmann-von-Fallersleben-Schule) und Johanne Böhm (Gruppensiegerin, Julius-Spiegelberg-Gymnasium).
Alle sechs Gewinner werden am 13. Juni in einem überregionalen Finale im Braunschweiger Dom gegen die Sieger des Regionalwettbewerbes aus Wolfsburg und Gifhorn erneut antreten. Das Finale wird erstmals ausgerichtet vom Arbeitsbereich für Religionspädagogik und Medienpädagogik in Wolfenbüttel.
„Das Thema Rhetorik kommt in der Schule leider oft zu kurz – und an der Uni beziehungsweise im Beruf werden rhetorische Fähigkeiten dann vorausgesetzt“, so Sebastian Heise, Pressesprecher der Öffentlichen, zum Engagement des regionalen Versicherers, der den Wettbewerb erstmals ausgerichtet hat. „Wir sind überwältigt gewesen von den vielen Anmeldungen – und vor allem von der Qualität jedes einzelnen Beitrags. Für uns bei der Öffentlichen ist dieser erste Wettbewerb auf jeden Fall nur der Auftakt gewesen.“