Öffentliche Versicherung Braunschweig sichert ab sofort auch Firmen gegen Cyberangriffe ab

Regionaler Versicherer bietet individuell gestaltbaren Cyberschutz für Unternehmen inklusive 24-Stunden-Hotline und umfangreichen Service für Krisenfälle

Die Öffentliche Versicherung Braunschweig bietet ihren DigitalSchutz für Privatkunden, eine Absicherung gegen Cyberkriminalität und ihre Folgen, nun auch für Unternehmen an: Der Cyber-FirmenSchutz ist zugeschnitten auf kleinere und mittelständische Betriebe und bietet neben der Übernahme der entstehenden Kosten auch eine umfangreiche Unterstützung im Krisenfall.
Unsere Cyberversicherung / Symbolbild; (Foto: Gorodenkoff – stock.adobe.com)
Die Unternehmen haben die Möglichkeit, sich zwischen drei Varianten zu entscheiden, die dann nochmals individuell je nach Bedarf angepasst werden können. Die drei wichtigen Bausteine sind dabei die Übernahme von Schäden bei Dritten, von Eigenschäden und Ertragsausfall in Zusammenhang mit einem Hackerangriff sowie das Paket „Service und Kosten“, das alle wesentlichen Maßnahmen wie Krisenmanagement und Kommunikationsmaßnahmen beinhaltet, die im Anschluss an eine Cyberattacke nötig sind.
Grundsätzlich können alle Firmenkunden im akuten Notfall eine 24-Stunden-Hotline nutzen. Die rund um die Uhr erreichbaren so genannten IT-Forensiker ergreifen dann Sofortmaßnahmen und schließen das Einfallstor des Angriffs – selbst wenn sich im Nachgang herausstellen sollte, dass es sich nicht um einen Cyberangriff handelte, zahlt die Öffentliche bis zu 10.000 Euro für die professionelle Bearbeitung der Anfrage. Auch im Fall einer Cyber-Erpressung übernehmen die Spezialisten das Krisenmanagement und treten dabei gegebenenfalls mit den Hackern in Kontakt, um das Problem zu lösen (ohne die Zahlung von Lösegeld).
Ein Cyberangriff auf ein Unternehmen ist allerdings meistens eine ganze Kette von Ereignissen – die Behebung des eigentlichen Problems durch hochbezahlte IT-Experten ist erst der Anfang. Neben der Übernahme der kostenintensiven Reinigung der Systeme, dem Wiederaufspielen der Daten und Programme sowie die in der Regel mit einem Cyberangriff einhergehende Betriebsunterbrechung bietet die Öffentliche auch ein professionelles Krisenmanagement im Anschluss an den Vorfall. Dies schließt auch die Abwendung von Reputationsschäden mit ein. Darüber hinaus bietet der Cyber-FirmenSchutz auch Erstattung sowie Unterstützung bei Schadenersatzansprüchen von Geschädigten, wenn zum Beispiel persönliche Daten von Kunden oder Klienten gestohlen wurden. Besonders mit Blick auf die Datenschutzgrundverordnung ist an dieser Stelle eine professionelle Kommunikation mit den betroffenen Kunden nötig.
Als zusätzlichen Mehrwert für die Kunden bietet der neuartige Firmenschutz jederzeit Zugriff auf ein Portal zum Thema Cybersicherheit mit zahlreichen Anleitungen und Richtlinien, Lern-Videos, Trainingsangeboten und vielem mehr, um auch Kolleginnen und Kollegen für die Risiken in diesem Bereich zu sensibilisieren: 70 Prozent der erfolgreichen Hackerangriffe können mittlerweile auf Mitarbeiterfehler zurückgeführt werden.
Kundendaten sind für jedes Unternehmen mittlerweile höchstes Gut und sollten daher so gut wie möglich geschützt werden, damit sie nicht in die falschen Hände geraten. „Die Pandemie hat der Digitalisierung und damit auch der Nutzung von Homeoffices einen enormen Schub gegeben“, so Dr. Alexander Tourneau, Vorstandsmitglied der Öffentlichen. „Damit ist das Bewusstsein für die Bedrohung durch Hackerangriffe enorm gestiegen. Statistisch gesehen haben fünf von sechs mittelständische Unternehmen Sicherheitslücken. Aber egal wie gut ein Sicherheitssystem sein mag – schon ein einziger Klick auf einen vermeintlich echten Mail-Anhang durch einen kurz abgelenkten Mitarbeiter kann heute ganze Firmen lahmlegen. Das macht Online-Kriminalität zum klaren Risiko Nummer Eins für die allermeisten Unternehmen. Wir hoffen, dass sich möglichst viele noch rechtzeitig für eine Absicherung gegen dieses Risiko entscheiden. Denn in unserer vernetzten, volldigitalen Welt ist die Frage nicht mehr, ob man Ziel eines Cyberangriffs wird, sondern wann man es wird.“
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