Über 1.000 Computer, Notebooks und Monitore für Bila Tserkva

Öffentliche Versicherung Braunschweig unterstützt Solidaritätspartnerschaft mit umfangreicher Spende

Drei männliche Personen stehen vor einem Gebäude, sie halten je ein graues Notebook in den Händen. Es sind Braunschweigs Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum, Knud Maywald, Vorsitzender des Vorstandes der Öffentlichen, und Igor Piroschik, 1. Vorsitzender des Vereins Freie Ukraine Braunschweig (von links nach rechts)
Gemeinsam für Bila Tserkva in der Ukraine: Braunschweigs Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum, Knud Maywald, Vorsitzender des Vorstandes der Öffentlichen, und Igor Piroschik, 1. Vorsitzender des Vereins Freie Ukraine Braunschweig (von links nach rechts); Foto: Stadt Braunschweig / Daniela Nielsen
Die Öffentliche Versicherung Braunschweig unterstützt die Solidaritätspartnerschaft Braunschweigs mit der ukrainischen Stadt Bila Tserkva mit einer umfangreichen Hardware-Spende. Insgesamt rund 500 gebrauchte PCs, 350 Notebooks und 180 Monitore werden Kindern und Jugendlichen in Bila Tserkva für Bildungszwecke zur Verfügung gestellt.
Knud Maywald, Vorsitzender des Vorstandes der Öffentlichen: „Auch nach einem Jahr Krieg in der Ukraine sind wir fassungslos und in Gedanken bei den Menschen vor Ort. Wir hoffen, dass wir mit unserer Spende für die Kinder und Jugendlichen in Bila Tserkva etwas bewirken können: Zugang zu Bildung und Aufklärung sind wichtiger denn je geworden. Und dafür braucht es auch die notwendige Technik, die wir sehr gern zur Verfügung stellen. Vielen Dank für alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die dieses großartige Projekt möglich machen!“
„Über diese großzügige Unterstützung freue ich mich sehr“, sagt Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum. „Der herzliche Dank unserer gesamten Stadtgesellschaft gilt all denen, die uns und die Menschen in Bila Tserkva und der ganzen Ukraine so tatkräftig unterstützen. Wir wissen, dass die Menschen dort auf uns zählen und werden nicht nachlassen in unseren Anstrengungen.“
Bila Tserkva zählt rund 220.000 Einwohnerinnen und Einwohner und liegt in der Oblast Kiew etwa 80 Kilometer südwestlich der Hauptstadt. Bislang ist die Stadt von größeren Zerstörungen verschont geblieben. Allerdings ist sie Anlaufstelle für viele Binnenflüchtlinge und stark von den russischen Angriffen auf die ukrainische Energieinfrastruktur betroffen. Mit den Laptops sollen geflüchtete Kinder und Jugendliche ausgestattet werden. Voraussichtlich Ende April werden die Geräte von einer Spedition abgeholt und nach Bila Tserkva gebracht.